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Auffahrkeile Test
Veröffentlicht von: Aurelia|In: Auffahrkeile|1. Dezember 2021
Wir haben diesen Test & Vergleich (12/2024) im laufenden Monat überprüft und die Beschreibungen einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind nach wie vor auf dem neuesten Stand. Letztes Update am: 01.12.2021

Auffahrkeile für Wohnwagen und Wohnmobile Test & Vergleich (12/2024): Die 10 besten Auffahrkeile für Wohnwagen und Wohnmobile

Inhaltsverzeichnis:

Endlich Urlaub! Jetzt kann es los gehen, mit dem Wohnwagen oder dem Wohnmobil in den Urlaub, in die Sonne, in den Schnee, wohin auch immer einen die Sehnsucht zieht. Alles wird gepackt, die Vorbereitungen laufen seit tagen auf Hochtouren und die Vorfreude ist grenzenlos. Und los geht es! Am Zielort angekommen, stellen wir fest, dass nicht jeder Stellplatz, Campingplatz oder Parkplatz, selbst im übergenauen Deutschland, komplett in der Waage ist. Einige Übernachtungsplätze haben ganz schön Schieflage und nicht jeder kommt gut damit zurecht, wenn irgendein Teil des Körpers im Bett tiefer liegt als der andere. Auch für die Gesundheit ist ein schräges Schlafen nicht immer vorteilhaft, da viele Menschen sich dann automatisch verspannen, um nicht wegzurutschen. Und wer will im Urlaub schon mit Nackenschmerzen beladen sein?

Aber auch beim Kochen oder Essen kann eine Schräglage ganz schön nervig sein, wenn die Träubchen oder Tomaten ständig vom Brettchen rollen oder sich andere Dinge im Wohnmobil oder Wohnwagen verselbstständigen.

Natürlich kann man sich im Vorfeld über die Gegebenheiten vor Ort informieren. Viele Camper schreiben Bewertungen oder Kommentare zu einzelnen Plätzen und oft lässt sich daraus erkennen, ob es Probleme bezüglich der Ebenheit der Plätze bereits bei anderen Urlaubern gab.

Besonders bei Naturplätzen oder Wiesen lässt es sich kaum einrichten, einen völlig geraden Platz zu erwischen.

Manche modernen oder teuren Wohnmobile oder Wohnwagen verfügen über ausziehbare Stützen. Man kommt also am Platz an und kann mit diesen Stützen das Gefährt einfach hoch bocken und so in Waage bringen. Wer sich diesen Luxus aber nicht leisten kann, oder einfach ein älteres Wohnmobil oder einen alten Wohnwagen oder einen Kastenwagen fährt, der braucht Alternativen.

Dafür gibt es sogenannte Auffahrkeile. Sinn und Zweck ist es, dass diese das unebene Gelände ausgleichen. Nicht jeder Nutzer ist direkt vertraut mit der Physik, die dabei beachtet werden muss, aber mit der Zeit hat man den Dreh raus. Also nicht gleich verzagen, wenn das Wohnmobil am Anfang erst mal den Anschein macht, noch schräger da zu stehen als ohne Keile, einfach ein wenig ausprobieren, logisch denken und dann wird das alles gut.

Ranking: So ist unsere Einschätzung der Auffahrkeile für Wohnwagen und Wohnmobile

Platz 1: Fiamma 97901-038 Auffahrkeile Level Up

  • Tragfähigkeit: bis zu 5t
  • Gewicht: 2,94 kg
  • Material: Polyethylen HD

Platz 2: Thule Stufenkeile Auffahrkeile 2 Stück inkl. Tragetasche

Keine Produkte gefunden.

  • Tragfähigkeit: bis zu 5t
  • Gewicht: 3,5 kg
  • extra breite Auffahrfläche

Platz 3: AG Automotive Stufenkeile

  • Tragfähigkeit: bis zu 5t
  • Gewicht: 2,9 kg
  • Material: Polyethylen HD

Platz 4: Froli Stufenkeile Auffahrkeile

  • Tragfähigkeit: bis zu 8000 kg
  • Gewicht: ca. 4,3 kg
  • inklusive Tragetasche

Platz 5: Fiamma Auffahrkeile Level Pro 2er Pack

  • Tragfähigkeit: bis zu 5t
  • Gewicht: 1,5 kg
  • selbstblockierende Einrastung

Platz 6: Froli Auffahrkeil für Wohnmobil, Wohnwagen, Reisemobil und Camper

  • Tragfähigkeit: bis zu 3700 kg
  • Gewicht: 2,22 kg
  • für die Ausgleichshöhe stapelbar

Platz 7: Fiamma 97901-015 Auffahrkeil Level System Magnum

  • Tragfähigkeit: bis zu 8t
  • Gewicht: 1,3 kg
  • Material: Polyethylen HD

Platz 8: Milenco Auffahrkeil Quattro Level 2er Set

  • Tragfähigkeit: bis zu 8t
  • Gewicht: 7,6 kg
  • Spezialprofil

Platz 9: Milenco Auffahrkeil Triple Level mit drei Auffahrhöhen

  • Tragfähigkeit: bis zu 6t
  • Gewicht: 5 kg
  • extra breite Auffahrfläche

Platz 10: 2 x Kfz Kunststoff Auffahrrampe Rampe

  • Tragfähigkeit: bis zu 5t
  • Gewicht: 9,56 kg
  • extra breite Auffahrfläche

Unser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf einer Auffahrkeile für Wohnwagen und Wohnmobile achten solltest

Du möchtest, dass weder Dein Urlaub, noch Dein Campingmobil in Schräglage gerät und alle Dinge im Inneren an ihrem Ort bleiben und nicht vom Tisch rollen? Dann informiere Dich über Auffahrkeile für Wohnwagen und Wohnmobile.

Was ist ein Auffahrkeil für Wohnwagen und Wohnmobile und welches sind die Vorteile und Nachteile?

Oft hört man von Campern die wildesten Geschichten, was im Ausland alles anders ist, als in Deutschland. Bei näherem Betrachten ist es hier aber genauso. Scheinbar wird da aber eher ein Auge zugedrückt. So meine Erfahrung bezüglich der Ebenheit von Park-, Stell- und Campingplätzen. Immer wieder kam dieses Thema in Gesprächen auf und immer wieder wurde mir erzählt, im Ausland würde man weniger Wert auf die Infrastruktur und die Ebenheit der Plätze legen.

Allerdings ist meine Erfahrung da eine etwas andere, denn ich könnte nicht behaupten, dass in Deutschland alle Plätze gerade sind. Wie dem auch sei, Wen es stört, wenn des Nachts das Gefühl hat, aus dem Bett zu rollen, oder denkt, ihm läuft zu viel Blut in den Kopf, der muss sich was einfallen lassen, um auch auf unebenen Plätzen übernachten zu können.

Klar, man kann auch einfach so lang suchen, bis man einen gefunden hat, in der Hochsaison, wenn alles überfüllt und ausgebucht ist, kann das aber zur Kugelfuhr werden. Manchmal reicht schon eine unebene Stelle, um das ganze Mobil in Ungleichgewicht zu bringen und nicht immer genug Platz vorhanden, dass man einfach so lang umparken kann, bis es passt.

Die Lösung sind also Auffahrkeile. Diese bestehen meist aus Kunststoff, sind in unterschiedlichen Größen und Formen zu haben und werden so unter den Reifen platziert, dass sie die Unebenheit des Geländes ausgleichen können. Steht beispielsweise ein Rad in einer Mulde, ist also tiefer als die anderen, dann kommt unter dieses Rad der Keil. Steht ein Rad höher als der Rest, müssen meist die drei anderen ausgeglichen werden. Für die meisten Manöver reichen aber zwei Keile aus und zu kaufen gibt es sie üblicherweise im Doppelpack.

Auffahrkeile gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Man unterscheidet Schrägkeile, Stufenkeile, Rundkeile und aufblasbare Keile.

Die einzelnen Arten von Auffahrkeilen

Du hast Dich dazu entschieden, Dir Auffahrkeile anzuschaffen, um deinem Wohnwagen oder Wohnmobil, Camper oder Dachzelt die Schräglage zu ersparen?

Dann stellen wir Dir hier die gängigsten Auffahrkeile vor.

Zunächst ist allgemein darauf zu achten, welches Gewicht die Keile ertragen können. Die Hersteller machen dazu recht genaue Angaben, meistens in Tonnen. Dazu musst Du natürlich das Gewicht Deines Gefährts in voll beladenem Zustand kennen.

Wertstoffhöfe oder Recyclinghöfe, aber auch manche Tankstellen haben Waagen für LKW, die man auch für Wohnmobile oder Gespanne nutzen kann.

Was das Material der Auffahrkeile betrifft, so sind diese üblicherweise aus Kunststoff. Handelt es sich beim betreffenden Gefährt um ein besonders schweres, sollte man eher zu Auffahrkeilen aus Edelstahl greifen.

Doch nun zu den verschiedenen Arten von Auffahrkeilen.

Schrägkeile

Schrägkeile sehen aus wie kleine Rampen, wie man sie z.B. für Rollstuhlfahrer kennt. Sie bestehen meist aus Hartkunststoff und sind entweder hohl oder haben ein gelöchertes Muster. Die Stabilität ist dennoch gegeben, aber die Keile sind so wesentlich leichter, als wenn sie massiv wären. Die gängigen Modelle haben eine Breite von 16 bis 18 cm, sodass man mit allen gängigen Reifenmodellen gut darauf fahren kann. In der Länge messen sie meist zwischen 40 und 50 cm, was auch abhängig vom auszugleichenden Höhenunterschied ist. Meist kann man eine Höhe (Ausgleichshöhe) von 7 bis 12 cm damit überbrücken.

Bei der Nutzung ist eigentlich nur zu beachten, dass man beim Abstellen des Fahrzeugs den Gang einlegt und die Handbremse anzieht.

Als angenehm wird bei Schrägkeilen empfunden, dass man stufenlos darauf fahren kann und so genau im richtigen Moment, wenn die Wasserwaage anzeigt, dass man gerade steht, stoppen kann. Bei Glätte oder Nässe kann es je nach Modell auch etwas rutschig auf den keilen sein, sodass es sich anbietet, zusätzlich dazu passende Bremskeile zu benutzen.

Vorteile

  • stufenlose Auffahrt möglich
  • geringes Packmaß

Nachteile

  • kann rutschig sein
  • man fährt schnell drüber hinaus

Stufenkeile

Gängige Modelle von Stufenkeilen sind meistens in zwei bis vier Stufen unterteilt. Die Stufen selbst sind dabei eben, sodass der Reifen nicht abrutschen kann. Bei manchen Modellen haben die Stufen eine geringe Wölbung nach unten, um dem Reifen noch mehr Halt zu geben.

Beim Auffahren auf die Keile benötigt man deutlich mehr Schwung, was dazu führt, dass von Stufe zu Stufe öfters mal der Motor aufheult. Daran erkennt man Nutzer von Stufenkeilen 😉

Diese Keile bestehen ebenfalls aus Hartkunststoff und sind sehr stabil gefertigt.

Im Gegensatz zu den Schrägkeilen ist hier die Gefahr, über den Keil hinaus zu fahren, vermindert, da man durch die Stufen merkt, wie weit man schon oben ist. Die Stufen der Keile limitieren den Höhenausgleich des betreffenden Rades, denn eine Zwischenstufe gibt es nicht. Das bedeutet, wenn die Waage des Wohnmobils oder Wohnwagens usw. vielleicht genau zwischen zwei Stufen erreicht wäre, muss man entweder nochmal von vorne beginnen, oder eine leichte Schräglage in Kauf nehmen.

Stufenkeile sind meist zwischen 17 und 24 cm breit, wobei Modelle mit Mulden eher zu den breiteren gehören, als solche, bei denen die Stufen flach sind. Auch bei der Länge gehören die mit den Mulden zu den längeren Keilen. Die Länge beträgt meist zwischen 50 und 80 cm. Die Höhe, die diese Keile normalerweise ausgleichen können beträgt zwischen 12 und 20 cm.

Vorteile

  • Rad steht eben
  • Überfahren der Keile unwahrscheinlicher
  • keine Handbremse nötig
  • mehr Höhenausgleich

Nachteile

  • größeres Packmaß
  • Fingerspitzengefühl von Stufe zu Stufe gefragt
  • Höhenunterschiede nur im Bereich der vorbestimmten Stufen möglich

Rundkeile

Bei der Recherche nach Auffahrkeilen stolpert man schnell über Gebilde, wie wie eine Mondsichel aussehen und fragt sich, was das sein soll.

Hierbei handelt es sich um Rundkeile, die ebenfalls dazu gedacht sind, Höhenunterschiede bei Wohnwagen- oder Wohnmobilplätzen auszugleichen.

Rundkeile sehen aus wie eine Schale. Sie sind an einem Ende dicker und am anderen Ende dünner. Drauf gefahren wird am dünnen Ende. Im Gegensatz zu den anderen Keilen ist das ein wenig schwieriger, da sich die Keile gern mal drehen und Du dann plötzlich daneben stehst. Eine zweite Person wäre also nicht schlecht. Auch betreffend des Überfahrens der Keile ist eine zweite Person hilfreich, denn man merkt kaum, wann das Ende des Keils erreicht ist.

Vorteilhaft ist aber, dass das Rad wie in einer Schale steht und ein stufenloses Auffahren möglich ist.

Die Ausgleichshöhe beträgt hier meist ab 10 cm. In der Größe sind diese Keile üblicherweise zwischen 40 und 50 cm lang und haben eine Breite von 20 bis 30 cm, was auch die Gefahr eines seitlichen Herunterfahrens vermindern soll.

Diese Keile haben zusätzlich die Funktion als Reifenschoner und manch einer kauft und nutzt sie auch nur zu diesem Zweck.

Vorteile

  • stufenlos
  • schützen den Reifen

Nachteile

  • etwas Geschick bei der Nutzung gefragt
  • leicht zu überfahren

Aufblasbare Auffahrkeile

Kommen wir nun zur platzsparenden Deluxe-Version des Auffahrkeils.

Der Raum im Reisemobil ist ja bekanntlich begrenzt und man spart gern Platz ein, wo es möglich ist. Deshalb gibt es Auffahrkeile, die man aufblasen kann. Sie werden auch Ausgleichskissen genannt. Im Prinzip handelt es sich hierbei um eine Art Luftkissen, das sehr stabil ist und zunächst ohne Luftinhalt auf den Boden gelegt wird. Dann fährst Du darauf, platzierst den reifen mittig und pumpst das Kissen entweder von Hand mit einer Luftpumpe oder mit einem kleinen mobilen Kompressor auf. Bei der gewünschten Höhe stoppst Du die Pumpe. That’s it.

Der Nachteil ist hierbei der sehr hohe Preis. Ein Set von zwei solchen Luftkissen kann bis zu 300 € kosten.

Vorteile

  • klein
  • leicht
  • super zu verstauen

Nachteile

  • sehr teuer
  • Beschädigungen durch spitze Teile im Boden

Stützen für Wohnwagen und Wohnmobile

Wer keine Lust auf die umständliche Nutzung von Auffahrkeilen hat, der überlegt sich unter Umständen die Nutzung von Stützen für sein Gefährt.

Wohnwagen haben üblicherweise ohnehin bereits vorinstalliere Stützen, die aber eher für eine Dauernutzung gedacht sind, als dass man sie jeden Abend neu ausfahren möchte. Aber auch diese gleichen natürlich das Level des Wohnwagens aus. Vorsichtig sollte man aber bei großen Schräglagen sein. Auf diesen Stützen lastet dann ein enormes Gewicht, das zusätzlich durch die Bewegungen im Inneren verstärkt wird. Steht ein Wohnwagen längere Zeit an einem Schräghang, kann es passieren, dass entweder die Stützen aufgeben, oder sich der gesamte Rahmen des Wohnwagens verzieht. Keile oder ein massiver Unterbau für die Reifen sind hier die bessere Lösung.

Moderne Wohnmobile verfügen in der höherpreisigen Kategorie über ausfahrbare Stützen. Das ist natürlich Luxus. Man drückt innen aufs Knöpfchen und das Gefährt gleicht sich quasi von selbst aus.

Für das Wechseln von Reifen an Wohnwagen oder Wohnmobilen gibt es spezielle Böcke oder Stützen. Manch einer zieht in Betracht, diese zur Nivellierung einzusetzen. Davon ist aber anzuraten. Zum Einen sind sie nicht für den Dauergebrauch und die Belastung durch ständige Bewegung im Inneren ausgelegt, zum anderen sind die Punkte an den Reisemobilen, an denen die Stützen oder Böcke angesetzt werden recht klein und bieten keine große Sicherheit gegen das abrutschen des Fahrzeuges. Der Schaden kann hierbei immens sein. Aber auch die Gefahr, dass sich auf Dauer der Rahmen verzieht, ist nicht zu unterschätzen.

Was kosten Auffahrkeile für Wohnwagen und Wohnmobile?

Auf der Suche nach Auffahrkeilen stößt man auf viele unterschiedliche Angebote, vom namhaften Hersteller bis zum Billigangebot ohne Namen.

Durchschnittlich kann man für zwei Auffahrkeile mit Kosten zwischen 25 € und 50 € rechnen. Wählt man ein Produkt mit mehreren Funktionen, das zum Beispiel einen Stopper integriert hat, wird es teurer. Am teuersten sind die Modelle zum Aufblasen.

Woher bekomme ich Auffahrkeile für Wohnwagen und Wohnmobile?

Wo kauft man nun also Auffahrkeile?

Die erste Adresse der Wahl ist natürlich der Campingausstatter. Dieser hat meiste mehrere Modelle auf Lager und Kataloge im Shop, in denen man blättern kann und das geeignete Produkt bestellen lassen kann, sofern es nicht auf Lager ist. Auch ist es hier möglich, die Keile mal in die Hand zu nehmen und das ganze real zu sehen. Breite und Länge, aber auch der Grad der Steigung lassen sich so besser einschätzen.

Alternativ kann man die Keile auch online bestellen. Entweder direkt bei den Shops der Hersteller wie Fiamma oder Thule, oder aber auch in größeren Versandhäusern, wo die Hersteller ihre Marken anbieten. Hier seien exemplarisch Ebay und Amazon erwähnt.

Eine super Sache ist der Kauf von Privat. Auf Plattformen im Internet, aber auch auf Flohmärkten bieten Menschen ihre gebrauchten Auffahrkeile zu günstigen Preisen an, man spart Geld und es ist nachhaltig. Bei der Übergabe bitte immer darauf achten, dass die Keile nicht beschädigt sind, also keine Risse oder Sprünge haben.

Wie hoch ist das Gewicht von Auffahrkeilen für Wohnwagen und Wohnmobile?

Unterwegs mit dem Reisemobil spielt es eine große Rolle, wie viel die mitgenommenen Dinge wiegen, denn schnell ist das zulässige Gesamtgewicht überschritten und die Strafen sind leider saftig. Deshalb informieren sich Camper im Vorfeld, was alles wiegt, um ausrechnen zu können, wie knapp es im Endeffekt wird.

Auch Kleinvieh macht Mist und so ist das Gewicht von Auffahrkeilen ebenso relevant wie das der mitgenommenen Lebensmittel.

Ein Set aus zwei Keilen auf Hartkunststoff wiegt durchschnittlich um die 3 Kilo. Je mehr die Keile können, desto schwerer sind sie. Aber auch die Größe spielt eine Rolle, sowie die Dichte des Materials.

Was sind die Kaufkriterien, und wie kannst du die einzelnen Auffahrkeile für Wohnwagen und Wohnmobile miteinander vergleichen?

Wenn Du beschlossen hast, Dir Auffahrkeile zu gönnen, stellen sich bei der Wahl einige Fragen.

Zu aller erst solltest Du beachten, welches Gewicht Dein Wohnmobil oder Dein Wohnwagen, respektive Kastenwagen, ausgebauter Van oder Auto mit Dachzelt voll beladen auf die Waage bringt. Denn nicht alle Auffahrkeile sind für jedes Gewicht gedacht. Die Hersteller zeichnen dies aber auf ihren Produktinformationsblätter oder der Verpackung aus.

Dann stellt sich die Frage, wie breit Deine Reifen sind. Hast Du besonders breite Reifen auf Deinem Gefährt, brauchst Du auch breitere Keile. Der Reifen sollte komplett auf dem Keil Platz haben.

Bei Rundkeilen spielt außerdem auch die Größe Deiner Reifen eine gewisse Rolle, denn er sollte ja schließlich in die Schale passen.

Dann solltest Du Dir überlegen, für welchen Zweck Du die Keile am häufigsten einsetzen wirst. Bist Du tendenziell oft in schrägem Gelände unterwegs, weil Du auf Wiesen, Bauernhöfen oder Campingplätzen übernachtest, oder stehst Du eher auf Asphalt, der ja meistens halbwegs eben ist? Trifft ersteres auf Dich zu, machen für Dich Keile Sinn, die eine größere Höhe ausgleichen können, zum Beispiel Stufenkeile. Stehst Du gern auf ebenen und asphaltierten Flächen, reichen für Deinen Zweck auf weniger hohe Schrägkeile.

Besonders bei unebenem Untergrund, wie zum Beispiel Wiesen oder Kiesflächen, bieten sich auch die Rundkeile gut an.

Und natürlich kommt es auch auf die Häufigkeit des Einsatzes an. Wenn Du aus der Erfahrung weißt, dass Du mit einer gewissen Schräglage klar kommst und eher dazu tendierst, diese zu ertragen, als umständlich auf Keile zu fahren, dann wähle doch lieber welche, die klein und günstig sind.

Die teuren Luftkissen sind für Menschen zu empfehlen, die entweder viel Geld haben, oder die Keile wirklich oft nutzen. Die Platzersparnis bei diesen Keilen gleicht sich im Endeffekt wieder dadurch aus, dass man einen Kompressor oder eine Luftpumpe mitnehmen muss.

Preislich gibt es zwischen den üblichen Hartplastikkeilen kaum große Unterschiede, nur die mit Luft gefüllten heben sich deutlich ab.

Auffahrkeile Test
Auffahrkeile Test

Wissenswertes über Auffahrkeile für Wohnwagen und Wohnmobile

  • Auffahrkeile findet man auch unter den Begriffen Auffahrrampen oder Ausgleichskeile.
  • Unterlegkeile sind etwas anders. Diese dienen nur dazu, dass das Fahrzeug nicht wegrollen kann.
  • Die DIY-Varianten aus Holz eignen sich nicht gut als Auffahrkeile, da sie besonders bei Nässe keinen guten Halt bieten.

Quellen und weiterführende Literatur:

  • https://camperstyle.de/kaufratgeber-vergleich-beste-auffahrkeile/
  • https://www.amazon.de/dp/B01LFJMQ60?tag=cstra-0008-21&linkCode=ogi&th=1&psc=1
  • https://www.vergleich.org/auffahrkeile-wohnmobil/
  • https://www.campingliebe.de/auffahrkeile-wohnmobil/
  • https://kaufenbestellen.de/auffahrkeile-test/

Bildnachweise:

  • https://pixabay.com/de/photos/bremskeil-unterlegkeil-sicherung-5398347/
  • https://pixabay.com/de/photos/reifen-flugzeugreifen-felge-rad-5269636/
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