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Motorradträger Test
Veröffentlicht von: Aurelia|In: Motorradträger|4. Dezember 2021
Wir haben diesen Test & Vergleich (12/2024) im laufenden Monat überprüft und die Beschreibungen einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind nach wie vor auf dem neuesten Stand. Letztes Update am: 04.12.2021

Motorradträger Test & Vergleich (12/2024): Die 3 besten Motorradträger

Inhaltsverzeichnis:

In den letzten Jahren ist die Anzahl von Wohnmobilen auf den Straßen der Welt gestiegen. Sie werden breiter, höher, länger, besser, verfügen über immer mehr Luxus und technische Zusatzinstallationen, sodass der Anspruch der Camper auch immer mehr steigt und man Dinge in Betracht zieht, die man vor einigen Jahren noch nicht für möglich gehalten hätte.

Das eigene Auto oder Motorrad im Urlaub dabei zu haben wird immer populärer. In den letzte Jahren sieht man vermehrt Wohnmobile, die am Heck ein Motorrad mitführen oder auf einem kleinen Anhänger ein kleines Auto transportieren. Die Vorteile liegen auf der Hand. Man ist deutlich flexibler, denn um etwas zu unternehmen, kann das Wohnmobil einfach zurückgelassen werden und man fährt mit dem Motorrad oder Auto an den Zielort.

Wer mit einem Wohnwagen und Auto reist, braucht für gewöhnlich kein zusätzliches Motorrad dabei, denn das Auto ist schnell abgekoppelt und kann dann für Tagesausflüge genutzt werden. Auch wird es mit dem Transport doch recht schwierig, denn es bleibt normalerweise kein Platz mehr dafür übrig. Eine Möglichkeit wäre dennoch, das Motorrad oder den Roller im Zuggefährt zu transportieren. Dieses müsste dann aber schon zumindest ein Kleintransporter mit entsprechender Vorrichtung sein.

Die gute Sicherung von Zweirädern im Laderaum ist sehr wichtig.

Besonders leidenschaftliche Motorradfahrer möchten im Urlaub nicht auf ihre geliebte Maschine verzichten. Und das hat auch gute Gründe, denn oft sind die Motorradrouten im Ausland etwas ganz anderes als die, die man von daheim kennt. Andere Landschaften, skurrile Felsformationen, steile Abhänge an den Seiten, das Meer im Rückspiegel, all das kann reizen, auch im Urlaub eine Ausfahrt starten zu wollen.

Aber wer nicht mit Motorrad und Zelt auf Tour gehen möchte, sondern den Luxus des eigenen Wohnraums in Form eines Wohnmobils haben möchte, der muss sich etwas einfallen lassen, wie die Maschine am Zielort ankommt. Und da hat der Markt einiges zu bieten. Neben Motorradträgern, die am Heck befestigt werden, gibt es auch Möglichkeiten für die Heckgarage (wenn ausreichend groß) oder die Nutzung eines Anhängers. Aber auch der Kauf eines Campers, der im Innenraum die Möglichkeit bietet, ein Motorrad oder einen Roller zu transportieren kann man bei häufiger Nutzung in Betracht ziehen.

Ranking: So ist unsere Einschätzung der Motorradträger

Platz 1: SMV-Metall GmbH Motorradträger

  • EG-Typengenehmigung! Kein TÜV notwendig!
  • Gewicht: ca. 45 kg
  • Nutzlast: ca. 150 kg
  • Material: Aluminium / Stahl

Platz 2: LSAMX Universal-Sicherheits-2 Typ Rear Motorrad Rack

  • Gewicht: 28 kg
  • Nutzlast: bis ca. 300 kg (hängt natürlich auch vom Auto ab!)

Platz 3: HIGHKAS Motorrad Roller

  • Material: Stahl
  • mit Auffahrrampe
  • Nutzlast: bis ca. 226 kg
Motorradträger Test
Motorradträger Test

Unser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf eines Motorradträger achten solltest

Du willst Deine geliebte Maschine auch im Urlaub nicht missen? Dann informiere Dich über Motorradträger für Dein Wohnmobil.

Was ist ein Motorradträger und welches sind die Vorteile und Nachteile?

Wer allein unterwegs ist oder einfach den Motorradsport liebt, der wird irgendwann auf den Gedanken kommen, dass ein motorisiertes Zweirad unterwegs auch recht praktisch und spaßig sein kann. Um dieses zu transportieren benötigt man einige Vorplanung. Fahrradträger haben wir in einem anderen Artikel bereits vorgestellt. Hier soll es um Motorräder und Roller gehen. Diese wiegen deutlich mehr als ein Fahrrad und benötigen so auch eine andere Art des Transports.

Um das geliebte Zweirad zu transportieren, gibt es mehrere Möglichkeiten. Ein Anhänger hinter dem Wohnmobil ist besonders geeignet, wenn man mehr als eine Maschine mitnehmen möchte, oder das Motorrad zu schwer für einen am Wohnmobil befestigten Träger ist. Dann gibt es Motorradträger, die direkt am Wohnmobil befestigt werden, was meist durch eine Verbindung zum Rahmen geschieht. Manchmal ist die Anhängerkupplung beteiligt, manchmal nicht. Auch in manchen Heckgaragen kann man ein Motorrad oder einen Roller transportieren, dafür gibt es spezielle Systeme. Ein Zwischending zwischen Anhänger und am Wohnmobil befestigtem Motorradträger bildet eine Konstruktion mit zwei Rädern, die direkt am Wohnmobil an der Anhängerkupplung befestigt wird.

Was es mittlerweile auch in verschiedenen Ausführungen gibt, sind Campingbusse, die eine Mitnahme von Motorrädern oder Rollern im Innenraum ermöglichen. Sie sind speziell so konzipiert, dass das Motorrad während der Fahrt zwischen der Einrichtung Platz hat und am Campingplatz angekommen nach draußen verlagert wird.

Sinn und Zweck eines Motorradträgers ist es also, das Motorrad oder den Roller sicher befestigt an den gewünschten Ort zu transportieren. Wer zudem noch möchte, dass es auch trocken und sauber bleibt, kann entweder eine Schutzhülle kaufen, oder es eben in der Heckgarage transportieren.

Doch es ist nicht damit getan, einfach ein Modell zu kaufen, zu befestigen und zu starten.

Man muss Einiges davor bedenken.

So sei zunächst die Achslast erwähnt. Wohnmobile (sowie auch alle anderen motorisierten Fahrzeuge) haben eine begrenzt zulässige Achslast. Das heißt, es darf nur ein maximales Gewicht auf eine Ache wirken. Die Kombination aus Motorradträger und Motorrad oder Roller darf mit der ohnehin schon vorhandenen Achslast des beladenen Wohnmobils die zulässige Achslast nicht überschreiten. Die meisten Wohnmobile haben hinten einen recht großen Überhang, sodass ein montierter und bestückter Motorradträger zu einer Hebelwirkung führen kann. Bei Frontantrieb kann das zu Problemen führen und auch bei sehr leichten Wohnmobilen (unter fünf Tonnen).

Die nächste Beschränkung ist das zulässige Gesamtgewicht. Auch wenn das Motorrad am Ziel abgeladen wird, so ist es doch während der Fahrt ein Teil des Wohnmobils. Das voll beladenen Wohnmobil mit dem Motorradträger und dem Motorrad darf also nicht mehr wiegen, als das zulässige Gesamtgewicht zulässt. Auf LKW Wagen kann man das überprüfen. Besonders bei Wohnmobilen im 3,5 Tonnen Bereich wird das sehr schwer einzuhalten, da die Fahrzeuge mit ihrer Einrichtung meist schon knapp unter dem zulässigen Gesamtgewicht sind und dann kaum noch Raum für ein Motorrad mit Träger ist.

Auch wichtig zu erwähnen ist, dass ein Motorradträger am Heck das Fahrverhalten verändert. Diese einigen hundert Kilo am Heck spürt man bei jeder Kurve. Nicht jeder kann damit umgehen. Aber natürlich ist auch das Fahren mit Anhänger nicht für jeden ein Kinderspiel. Und nicht jede Heckgarage ist groß genug, um darin ein Motorrad zu transportieren.

Die unterschiedlichen Arten von Motorradträgern

Bevor Du einen Kauf tätigst, solltest Du Dir sicher sein, was Du willst, brauchst und vor allem, was Du darfst! Der hier gegebene Überblick ersetzt keine Beratung durch einen Experten, gibt aber einen Einblick  in die verschiedenen Möglichkeiten.

Motorradanhänger

Diese Variante eignen sich besonders, wenn mehr als ein Zweirad mitgeführt werden soll. Wer einen Anhänger fahren darf und sich dabei sicher fühlt, macht damit kaum einen Fehler. Allerdings kann es vorkommen, dass Campingplätze oder Fähren aufgrund der Länge des Gespanns mehr Geld verlangen.

Anhänger für Motorräder gibt es in verschiedenen Größen und für unterschiedlich viele Maschinen. Möchte man es so klein wie möglich halten, kann man sich einen bauen lassen.

Aber auch hier gibt es Grenzen und die zulässige Anhängelast darf nicht überschritten werden. Und man sollte bedenken, dass man mit einem Anhänger oft nur 80 Stundenkilometer fahren darf.

Die Motorräder oder Roller werden also mithilfe von Auffahrrampen auf den Anhänger geschoben und dort fixiert.

Vorteile

  • mehrere Maschinen transportierbar
  • leicht abzukoppeln

Nachteile

  • teuer
  • andere Fahrqualität
  • zulässige Höchstgeschwindigkeiten müssen eingehalten werden

Transport in der Heckgarage

Wer sein Motorrad oder seinen Roller sauber und trocken transportieren möchte und über eine ausreichend große Heckgarage im Wohnmobil verfügt, kann sich entsprechende Schienen einbauen und das Motorrad darauf befestigen. Doch die Maschine muss erst mal in die Heckgarage kommen. Dafür gibt es unterschiedliche Auffahrschienen. Die einfachsten Modelle zieht man einfach heraus, hakt sie ein und muss das Zweirad mit Muskelkraft hinaufschieben. Oben angekommen wird es dann gesichert. Eine andere Möglichkeit ist eine Auffahrschiene mit Motor, die das Gefährt selbstständig in den Innenraum der Heckgarage zieht.

Vorteile

  • sauberes und trockenes Motorrad /Roller
  • günstig
  • Gewicht ist näher an der Achse als beim Heckträger

Nachteile

  • Muskelkraft oder Motor erforderlich
  • nicht für alle Wohnmobile realisierbar

Motorradträger am Heck

Möchte man ein Motorrad oder einen Roller am Heck des Wohnmobils transportieren, so muss man auf einiges achten. Zunächst muss man wissen, wie schwer das Zweirad ist und einen dafür passenden Motorradträger mit der entsprechenden Nutzlast auswählen. Dann ist es auch wichtig, für welche Art der Montage das eigene Wohnmobil geeignet ist. Das erfährt man am besten beim Hersteller oder Händler vor Ort. Und dann muss man ich noch mit den Themen Achslast und zulässiges Gesamtgewicht auseinandersetzen.

Für Wohnmobile mit starkem Überhang hinten wird es schwierig mit einem Motorradträger fürs Heck.

Je nach Modell werden die Träger mit der Grundgerüst des Wohnmobils verbunden, indem sie direkt daran montiert werden, oder es einer Verlängerung bedarf. In einigen Fällen wird auch noch die Anhängerkupplung mit einbezogen. Solche Motorradträger gibt es auch in klappbarer Form, sodass man dennoch an die Klappen am Heck dran kommen kann, auch wenn das Motorrad geladen ist.

Vorteile

  • kein zusätzlicher Anhänger

Nachteile

  • kann teuer sein
  • nicht für alle Wohnmobile realisierbar

Spezielle Camper für Motorradfahrer

Wer noch kein eigenes Wohnmobil hat oder mit dem Gedanken spielt, sich zu verkleinern, kann sich über Campingbusse informieren, bei denen im Innenraum Platz für Motorrad oder Roller ist. Diese Campingmobile sind meist Kastenwagen oder kleinere Busse und innen so aufgebaut, dass sie eine Doppelnutzung ermöglichen. Besonders geeignet ist das für Leute, die ihr Motorrad oft auch außerhalb des Urlaubs transportieren müssen. Aber auch im Urlaub ist das durchaus eine Lösung. Während der Fahrt ist das Motorrad oder der Roller im Innenraum und abends wird es nach außen verlagert.

Um das Gefährt in den Innenraum zu bekommen, bedarf es Auffahrrampen.

Vorteile

  • Motorrad bleibt während der Fahrt sauber
  • Doppelnutzung

Nachteile

  • Dreck im Wohnraum
  • dauerndes Ein- und Ausladen
  • Neuanschaffung

Motorradträger mit zusätzlichen Rädern

Ein Zwischending zwischen Anhänger und Heckträger ist ein Motorradträger, der über zwei Räder verfügt. Im Prinzip ist es ein Anhänger und wird auch an der Anhängerkupplung befestigt, aber er fährt ganz dicht am Heck des Wohnmobils und hat nur die Tiefe, die er tatsächlich braucht. So macht er das Gespann kaum länger als es ein Heckträger tun würde.

Schutzhülle für Motorrad oder Roller

Wenn das Motorrad oder der Roller am Heck oder auf dem Anhänger transportiert wird, macht es durchaus Sinn, es vor den Einflüssen des Wetters zu schützen. Wer seine Weiterfahrt nicht ausschließlich an der Wettervorhersage orientieren möchte, sollte sich nicht dem Thema auseinandersetzen.

Für Motorräder und Roller gibt es universelle aber auch spezifische Abdeckplanen oder Schutzhüllen, die ein Eindringen von Feuchtigkeit oder Nässe verhindern sollen. Wichtig ist allerdings, dass die Schutzhülle über eine geeignete Befestigungsmöglichkeit verfügt, sodass das Ganze so fest gezurrt werden kann, dass man es nicht unterwegs verliert. Fliegt so eine Hülle oder Plane weg, kann das für den nachfolgenden Verkehr zu einer tödlichen Gefahr werden.

Pro: Die Hülle schützt das Zweirad vor dem Wetter, und zeitgleich ist sie ein Schutz vor Steinschlag.

Was kostet ein Motorradträger?

Der Preis eines Motorradträgers variiert je nach Art der Installation und Nutzlast erheblich. So gibt es Träger für leichtere motorisierte Zweiräder für Busse ab knapp 400 €. Je mehr der Motorradträger leisten muss und je komplizierter die Anbringung, desto teurer wird er. Ein Modell für ein großes Wohnmobil liegt dann schon bei rund 1500 €.

Für Menschen, die ihr Motorrad oder ihren Roller in der Heckgarage transportieren wollen, gibt es spezielle Auffahrschienen, die preislich zwischen 150 € und nach oben hin ohne Grenze liegen. Elektrisch bedienbare Modelle kosten mehr, einfache Schienen findet man im unteren Preissegment.

Wenn es ein Anhänger werden soll, ist der Preis schwer festzulegen, da es sich meist anbietet, ihn exakt auf die Größe des Motorrads auszuwählen.

Woher bekomme ich einen Motorradträger?

Die Auswahl an Anbietern ist nicht gering. Einen Motorradträger für das Heck des Wohnmobils bekommt man beispielsweise beim Campingausstatter oder im Geschäft, das Motorräder und Roller verkauft. Aber auch Anbieter von Wohnmobilen haben meist einige Modelle im Sortiment. Natürlich bietet das Internet eine große Auswahl, allerdings ist der Kauf eines Motorradträgers nicht zu unterschätzen, man bedenke, was man alles berechnen und beachten muss. Daher ist eine Beratung das absolut Sinnvollste, um nicht das falsche Produkt zu kaufen, mit Überlast zu fahren oder am Hang nach hinten zu kippen und saftige Strafen zu kassieren. Ein Gespräch mit einem Fachmann kann nachfolgende Probleme verhindern.

Motorradanhänger bekommt man ebenfalls im Motorradfachhandel, aber auch im üblichen Anhängerverkauf. Einige Firmen haben sich auf den Bau von Motorradanhängern spezialisiert und betreiben eigene Internetseiten, auf denen man einen Anhänger bekommen kann, der genau auf die eigene Maschine ausgelegt ist.

Möchte man das Motorrad oder den Roller in der Heckgarage transportieren, bekommt man alles nötige Zubehör beim Motorradhändler oder beim Campingausstatter, aber auch bei den Herstellern von Wohnmobilen. Auch das Internet bietet einige Varianten an, bezüglich der Kompatibilität empfiehlt es sich aber, zunächst eine Beratung in Anspruch zu nehmen.

Wie hoch ist das Gewicht eines Motorradträgers?

Zunächst zu den Anhängern. Da variiert das Gewicht logischerweise aufgrund der gewählten Größe und auch je nach erlaubter Anhängung.

Motorradträger wiegen durchschnittlich zwischen 20 und 40 Kilo.

Auch relevant ist die Nutzlast, die ein Motorradträger hat. So variieren die Modelle zwischen 150 kg bis zu 400 kg Nutzlast. Das bedeutet, dass das Motorrad oder der Roller entsprechend der Nutzlast wiegen darf. Diese sagt aber nichts darüber aus, wie viel Dein Wohnmobil an Zusatzgewicht haben darf!

Was sind die Kaufkriterien, und wie kannst du die einzelnen Motorradträger miteinander vergleichen?

Bei der Entscheidung, wie man sein Motorrad oder seinen Roller transportieren möchte, sollte man einige Fragen bedenken.

Zunächst einmal muss man wissen, wie viel das eigene Zweirad überhaupt wiegt, denn nicht jeder Motorradträger ist für jedes Gewicht ausgelegt.

Als nächstes sollte man die Gegebenheiten des Wohnmobils checken, also wie viel man noch zuladen darf, ohne das zulässige Gesamtgewicht zu überschreiten, wie hoch die maximale Achslast der Hinterachse ist und ob das Wohnmobil überhaupt geeignet ist, um einen Motorradträger direkt daran zu befestigen. Je größer der Überhang hinten, desto problematischer wird es. Im Zweifelsfall einfach bei einem Experten nachfragen und eine Beratung in Anspruch nehmen.

Dann spielt natürlich die bevorzugte Transportvariante eine Rolle. Hat man eine große Heckgarage, in die das Motorrad oder der Roller passt, dann kann man sich für ein Transportsystem für Heckgaragen entscheiden. Da stellt sich dann noch die Frage, ob dann das Gefährt von Hand oder mithilfe eines Motors in die Heckgarage fahren will. Elektrische Modelle sind teurer als das Schieben von Hand.

Wer lieber mit einem Anhänger unterwegs ist und dies auch darf, kann sich einen Anhänger zulegen, auf den ein oder mehrere Motorräder passen. Der Vorteil ist, dass mehr Gewicht möglich ist (Fahrzeugschein beachten) und man den Anhänger auch mal parken kann, ohne ihn abzuladen.

Ein Zwischending bilden ganz schmale Anhänger, die direkt hinter der Anhängerkupplung quasi als Verlängerung des Wohnmobils mitfahren. Hier kann man meist nur ein Zweirad transportieren, welches mithilfe einer Auffahrschiene auf den Anhänger geschoben wird.

Was für wen das richtige ist, muss man selbst entscheiden. Es ist dringend zu empfehlen, sich beraten zu lassen.

Motorradträger Test
Motorradträger Test

Wissenswertes über Motorradträger

  • Beim Kauf eines Motorradträgers muss auf die Nutzlast geachtet werden. Diese gibt an, welches Gewicht das zu transportierende Motorrad / Roller haben darf
  • Beim Transport auf Motorradträgern oder in Heckgaragen spielt die zulässige Achslast des Wohnmobils eine zentrale Rolle. Diese ist vor dem Kauf zu prüfen
  • Beachte das zulässige Gesamtgewicht. Dieses darf auch mit einem beladenen Motorradträger nicht überschritten werden
  • Fährst Du leidenschaftlich gern und oft Motorrad und planst eine Neuanschaffung eines Wohnmobils, dann informiere dich über Modelle, bei denen das Motorrad im Innenraum Platz findet
  • Ist Dein Wohnmobil nicht für einen Heckträger ausgelegt, kannst Du eventuell einen wählen, der zusätzlich zwei Räder hat

Quellen und weiterführende Literatur:

  • https://www.reimo.com/camping-shop/fahrradtraeger-dachbox-leiter-wohnmobil/motorradtraeger-wohnmobil/?p=2
  • https://www.motorradtraeger-shop.de/
  • https://www.campingwagner.de/search_result.php?c=Fahrzeugtechnik_-%253e_Fahrradtr%C3%A4ger_-%253e_Motorradtr%C3%A4ger
  • https://www.campingwagner.de/search_result.php?c=Fahrzeugtechnik_-%253e_Fahrradtr%C3%A4ger_-%253e_Heckgaragen-Fahrradtr%C3%A4ger
  • https://camperstyle.de/fahrradtraeger-motorradtraeger-wohnmobil-kastenwagen/#gewichtsgrenzen
  • https://www.zuhause-im-wohnmobil.de/motorradtraeger-auf-wohnmobil/
  • https://www.promobil.de/neuheiten/campingbusse-zum-motorradtransport-uebersicht-2020/
  • https://motorradhebebuehne-ratgeber.de/motorradtraeger-motorrad-sicher-transportieren/

Bildnachweise:

  • https://pixabay.com/de/photos/auto-technik-fahrzeug-oldtimer-3394424/
  • https://pixabay.com/de/photos/astronomie-erkundung-mond-himmel-3092289/
  • https://pixabay.com/de/photos/altes-auto-motorrad-alte-pick-up-2635042/
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